|
Beschreibung:
|
Das Objekt W 6 St 1 liegt im 1. Stock und wird vom allgemeinen Gang über eine doppelflügelige Holztür mit zusätzlichem Kastenriegelschloss betreten. Die Wohnung ist überwiegend in Richtung Herminengasse gegen Nordwesten ausgerichtet und verfügt überwiegend in diese Richtung orientierte Kunststoffisolierglasfenster. Ein Querlüften ist aufgrund der Konfiguration der Wohnung bedingt möglich. Die Wohnung gliedert sich in einen Vorraum, ein WC, eine Küche, einen Abstellraum, ein Bad, zwei Zimmer und einen kleinen Balkon, welcher augenscheinlich historisch errichtet wurde. Zum Zeitpunkt der Befundaufnahme war das Objekt über einen Durchbruch im Zimmer 2 mit der Wohnung W 8 St 1 verbunden. In der Folge werden die Wohnungseigentumsobjekte W 6 St 1 und W 8 St 1 als wirtschaftliche Einheit betrachtet. Das Objekt verfügt über Strom-, Wasser-, Gas- und Kanalanschluss. Die Beheizung erfolgt mittels einer im Bad situierten Gastherme und Radiatoren in allen Räumen außer dem Abstellraum. Die Kühlung erfolgt mittels eines im Lichthof situierten Außengeräts und Splitgeräten in den Zimmern und dem Vorraum. Laut Auskunft der verpflichteten Partei steht ein Kellerabteil zur Nutzung zur Verfügung. Dieses ist nicht mitparifiziert und konnte am Tag der Befundaufnahme nicht besichtigt werden. Der Gesamterhaltungszustand des Objektes ist als sehr gut zu bezeichnen. Eine Überprüfung der technischen Einrichtungen wurde im Rahmen der Befundaufnahme nicht durchgeführt. Dem Bauakt der MA 37 waren bei Einsichtnahme keinerlei Unterlagen zur Erbauung des Balkons, der vorgenommen Umbaumaßnahmen, dem Klimagerät oder dem Durchbruch zur Wohnung W 8 St 1 zu entnehmen. Die Wohnung konnte am 18. Februar 2025 besichtigt werden. Laut Angaben der verpflichteten Partei sei die Wohnung in sämtlichen Versorgungsleitungen (Strom, Gas, Heizung, Warmwasser, Kühlung) von der Wohnung W8 St 1 entkoppelt und unabhängig. Das Objekt W 8 St 1 liegt im 1. Stock und wird vom allgemeinen Gang über eine doppelflügelige Wohnungseingangstür betreten. Die Wohnung ist überwiegend in Richtung Herminengasse gegen Nordwesten ausgerichtet und verfügt überwiegend in diese Richtung orientierte Kunststoffisolierglasfenster. Ein Querlüften ist aufgrund der Konfiguration der Wohnung nicht möglich. Die Wohnung gliedert sich in einen Vorraum, einen Gang, ein WC, drei Zimmer und ein Bad. Sie ist über einen Durchbruch in Zimmer 3 mit der Wohnung W 6 St 1 verbunden. In der Folge werden die Wohnungseigentumsobjekte W 8 St 1 und W 6 St 1 als wirtschaftliche Einheit betrachtet. Das Objekt verfügt über Strom-, Wasser-, Gas- und Kanalanschluss. Die Beheizung erfolgt mittels einer im WC situierten Gastherme und Fußbodenheizung, die Kühlung mittels eines im Lichthof situierten Außengeräts und eines Splitgeräts im Gang. Die verpflichtete Partei erteilte keine Auskunft, ob ein Kellerabteil zur Nutzung zur Verfügung steht. Die Kellerabteile im Kellergeschoss wurden nicht mitparifiziert und konnte am Tag der Befundaufnahme nicht besichtigt werden. Der Gesamterhaltungszustand des Objektes ist als sehr gut zu bezeichnen. Eine Überprüfung der technischen Einrichtungen wurde im Rahmen der Befundaufnahme nicht durchgeführt. Dem Bauakt der MA 37 waren bei Einsichtnahme keinerlei Unterlagen bezüglich des Klimageräts oder des Durchbruchs zur Wohnung W 6 St 1 zu entnehmen. Die Wohnung konnte am 01. April 2025 besichtigt werden Laut Angaben der verpflichteten Partei sei die Wohnung in sämtlichen Versorgungsleitungen (Strom, Gas, Heizung, Warmwasser, Kühlung) von der Wohnung W6 St 1 entkoppelt und unabhängig. |
